HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Mein Weg im neuen Jahrtausend - Zukunftsplanung"



Schritt 01.00: Persönliche Standortbestimmung.

Wer weiß, wo er steht, für den ist jedes Ziel nur eine Frage des Willens, des Weges, der Zeit, der Gelegenheit und der Mittel. (Heinrich Keßler)

Ziele:

Diesem ersten größeren Analyseschritt kommt eine besonders große Bedeutung zu: Er legt die Basis für alle späteren Erkenntnisse und damit auch für die Qualität der zu erwartenden Ergebnisse. Ziele dieses Schrittes sind:

  1. Klärung meines bisher erworbenen Wissens.
  2. Klärung meiner bisher erworbenen Fähigkeiten.
  3. Klärung meiner gegenwärtigen Einschätzung von mir selbst.

Dieser Schritt ist in vier Teilschritte gegliedert, die aufeinander aufbauen. Es empfiehlt sich daher, sie der Reihe nach zu bearbeiten.

Hintergrund:

Im Alltag werden zu oft nur noch bestimmte Fähigkeiten und Eigenschaften bewusst und genutzt, andere sind in den Hintergrund getreten. Manchmal weiß man nicht einmal mehr, über welche Vielfalt von Fähigkeiten und Eigenschaften man tatsächlich verfügt.

Bitte bringen Sie deshalb die Geduld auf, sich selbst sorgfältig zu analysieren. Begehen Sie nicht den Fehler, gleich nach Lösungen zu drängen, ohne ausreichend überprüft zu haben, welche Alternativen für Sie bestehen. Die persönliche Standortbestimmung erfordert und ermöglicht sehr verschiedene Blickwinkel. Es kann sein, dass Sie sich zwischendurch von der Vielfalt der Informationen überfordert fühlen und vielleicht sogar den Überblick verlieren. Das ist vielleicht etwas unangenehm, aber Ergebnisse werden Sie überzeugen!

Die Schritte haben zum Thema:

01.01. Befragungen meines Umfeldes.

01.02. Analyse meiner stärksten persönlichen Eigenschaften.

01.03. Vergleich meiner stärksten persönlichen Eigenschaften mit den Anforderungen des derzeitigen Berufs und den derzeitigen Tätigkeiten.

01.04. Vergleich der Anforderungen des derzeitigen Berufes und der derzeitigen Tätigkeiten mit meinen persönlichen Eigenschaften.

01.05. Ermittlung des Qualifizierungsbedarfes

01.06. Beratung der Ergebnisse

Ein wichtiger Tipp:

Lassen Sie keine 'negativen' Eigenschaften aus und natürlich auch nicht solche 'positiven' Eigenschaften, die Sie oder andere stören. Eigenschaften sind Ihnen nun mal zu eigen – gleichgültig, ob Sie oder andere diese Eigenschaften als gut oder schlecht oder angenehm oder unangenehm einschätzen.

Für viele Eigenschaften gibt es mehrere Bezeichnungen.
Z.B. kann die Eigenschaft “Dominanz” beschrieben werden mit
“Durchsetzungsfähigkeit” (= “gut”) und
“Rücksichtslosigkeit” (= “schlecht”), oder mit
"Autorität" (= "gut") oder
"Egoist" (="negativ").