Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Mein Weg im neuen Jahrtausend - Zukunftsplanung"

Schritt 03.03: Analyse meiner Wunschtätigkeiten.

Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken.

Ziele der Analyse meiner Wunschtätigkeiten:

Auch Sie haben Wünsche und Träume. Stimmt`s?

Falls Sie jedoch derzeit noch zu den Menschen zählen, die vergessen haben, was sie sich eigentlich wünschen und wovon sie träumen, wird sich dies nun ändern. Ohne Wünsche oder Träume zu sein ist Un-Sinn! Es nützt auch niemandem! Wünsche und Träume enthalten oft wichtige Hinweise auf nutzbare, aber bisher nicht erschlossene Möglichkeiten. Wünschen und erträumen Sie in diesem Schritt was immer Sie sich wünschen und erträumen.

Ziel dieses Schrittes ist es, sich diese Wünsche und Träume einmal bewusst zu machen und zu notieren.

Hintergrund:

Vielleicht fällt Ihnen auf, wie leicht man etwas 'negativ' und passiv formulieren kann. Mit 'negativer' oder 'passiver' Formulierung sind solche Beschreibungen gemeint die beschreiben, was man nicht mehr will. Manchmal ist einiges Nachdenken erforderlich, um zu einer 'positiven' Formulierung zu kommen, also zu einer Beschreibung dessen, was man will. Lassen Sie sich Zeit für diese Aufgabe. Gehen Sie jedoch auf keinen Fall zur nächsten Aufgabe oder gar zum nächsten Schritt über, bevor Sie nicht alle 'negativen' Formulierungen in aktive, positive Formulierungen geändert haben.

Heinrich Keßler

Einige Beispiele:

Heinrich Keßler

Aufgaben:

1. Nehmen Sie sich 30 Minuten Zeit.
2. Notieren Sie nun alle Tätigkeiten, die Sie bisher am meisten vermeiden und deshalb ihnen aus dem Wege gehen. Öffnen Sie dazu die Liste302.
3. Suchen Sie sich aus der Liste die am meisten vermiedene Tätigkeit aus und geben Sie ihr in der Liste303 Spalte 2 den Rang 1. Geben Sie der nächst-abgelehnten Tätigkeit den Rang 2 usw. (Zeitbedarf ca. 10 Minuten)
4. Sortieren Sie nun Ihre Aufstellung nach der Rangfolge.

Bitte beachten:

Nun geht es darum, sich bewusst zu machen,

1. wie man sich bisher eingerichtet hat, um seinen Stärken am ehesten zum Ausdruck zu verhelfen und
2. am wenigsten mit seinen 'Schwächen' behindert zu werden.
3. Entdeckung von förderlichen und hinderlichen Gewohnheiten.

Die nächsten Schritte dienen dazu, sich Ihre offensichtlichen und realistischen Möglichkeiten bewusst und dadurch den Weg frei zu machen für attraktive neue Möglichkeiten für Ihren Beruf und Ihr Privatleben.

Schreiben Sie alles auf, was Ihnen einfällt und so wie es Ihnen einfällt.

Falls Sie diesen Schritt übergehen wollen, beginnen Sie die Liste z.B. mit:

"Ich vermeide Selbstkritik";
"Ich vermeide kritische Auseinandersetzung mit mir selbst";
"Ich vermeide festzustellen, wo ich stehe.";
"Ich vermeide Verantwortung für mich selbst."
... oder was sonst die von Ihnen am meisten vermiedene Tätigkeit ist.

(Sie sehen: auch „Vermeiden“ , „Umgehen“, usw. ist eine Tätigkeit!)

Heinrich Keßler